Видео

Das im Video ist der (Keulenstielige) Garten-Safranschirmling. Für dieses Jahr plane ich ein besseres Video zum Parasol. Denn mittlerweile habe ich wesentlich bessere Kameratechnik, um beispielsweise die Natterung am Stiel, den doppelwandigen Ring oder den Collar bei den Lamellen groß und gestochen scharf zu filmen. Gleichzeitig versuche ich natürlich permanent mein Wissen zu erweitern und werde dann einen Steckbrief mit den wichtigsten Merkmalen der Gattung Macrolepiota mit aufnehmen. Fraglich ist jedoch, ob ich in diesem Jahr alle gewünschten Verwechslungspartner finde (z. B. weitere Champignons wie Xanthodermus oder Moelleri). Oder auch die weiteren Arten aus der Gattung Macrolepiota wie Rhodosperma und Mastoidea (beides wächst bei mir). Ansonsten entsteht das Video wohl erst in den Folgejahren. Den Habichtspilz wiederum habe ich bei mir ebenfalls bereits an einer Stelle gefunden. Allerdings finde ich diesen derart markant, dass ich kaum Verwechslungspotenzial zum Parasol sehe.

Das ist sehr erfreulich - dann verspricht es eine richtig gute Ernte zu werden 🍀 Bei uns war es leider eines der nässesten Jahre, die wir jemals hatten. Das hat den Tomaten gar nicht gefallen :D

Das ist natürlich ein sehr schöner Nebeneffekt 😁

Feldsalat ist toll für eine späte Aussaat für die Versorgung über den Winter. Ebenfalls empfehlen kann ich Herbstrüben (die können auch problemlos im August noch ausgesät und den Winter über geerntet werden) und natürlich Rosenkohl (wobei der relativ früh vorgezogen werden muss). Ansonsten bringe ich im Sommer meist auch nochmal Karotten aus (auch die können im Boden bleiben) sowie Rote Beete (die macht zumindest noch erste leichte Fröste mit) 🍀

Immer gern 🙂🍀

Besser ist es 😁🍀

Dieses Jahr ist ein gutes Kohljahr, da es viel Wasser bei gleichzeitig moderaten Temperaturen gibt. Generell klappt der Anbau ohne Netz bei mir ganz akzeptabel. Dennoch aber kommt es auch zu Raupenbefall durch den Kohlweißling , meist so ab Herbst.

Die Tomaten waren eine Katastrophe. Die Paprika hingegen haben schon wieder eingekriegt. Die Gurken hingegen sind regelrecht explodiert.

Schade, bei uns waren die Gurken nix, nur 2-3 Stück Ernte.😮

@@rosemariebrandstatter7812 ...im geschützten Anbau wachsen die Gurken super....

Leider haben wir keinen geschützten Anbau. Findet alles im Freien statt.

@@rosemariebrandstatter7812 Bei mir wächst auch alles im Freien. Sehr empfehlenswert ist hier die Kombination aus Gurke und Paprika. Die Gurken nehmen die Freiräume zwischen den Paprikapflanzen ein und verringern dadurch die Bodenaustrocknung. Die Paprikapflanzen wiederum spenden den Gurken Schatten und reduzieren dadurch den Stress durch Extremtemperaturen. Gleichzeitig wachsen die Paprikapflanzen in der Regel stark genug, um nicht von den Gurken überwuchert zu werden. Auch dieses Jahr habe ich wieder diese Kombination und bin begeistert 🍀

Mache es dieses Jahr bei den Gurken wieder genauso und es ergeben sich aktuell die ersten schönen Ernten 😁 Auch die Paprika tragen schon gut Fruchtansätze, wobei sie bereits viel weiter sein könnten, wäre das Jahr bei uns nicht so nass und vergleichsweise kühl. Paprika können sowohl kalt als auch warm überwintert werden. Besser klappt bei mir jedoch kühl um die 10 Grad in einem nicht beheizten Raum auf der Fensterbank mit Zugang zu Licht. Leider scheitert es bei mir immer am Platz, sodass ich nie Pflanzen überwintern kann.

Bei uns war es in diesem Jahr permanent nass. Am Wochenende hatten wir dann endlich Sonne und hohe Temperaturen ohne Regen, was die Landwirte sofort zum Heu machen und Dreschen der Gerste nutzten. Vorletzte Nacht gab es dann aber schon wieder 40 Liter pro Quadratmeter. So ein nasses Jahr wie 2024 hatten wir vermutlich schon Jahrzehnte nicht mehr. Vor drei Tagen habe ich deshalb auch einige Sommersteinpilze gefunden. Leider allesamt madig. Mit dem Regen von vor zwei Tagen und den hohen Temperaturen nimmt die Artenvielfalt bei den Pilzen vermutlich nochmals zu. Die Pfifferlinge hingegen werden auch bei uns allmählich rückläufig, mitunter bestimmt aufgrund der höheren Temperaturen.

Ich lasse alle Ranken wachsen, bis ich einen baskettballgroßen Kürbis an der Pflanze habe. Je mehr Blattmasse, desto besser. Außerdem häufe ich an die Ranken Erde an. Dies bringt Stabilität bei Stürmen und lässt die Ranken zusätzliche Wurzeln treiben. Hat der Kürbis die Größte eines Basketballs erreicht, schneide ich alle Ranken vorne ab und lasse keine weiteren mehr wachsen. Die Energie soll komplett in den Kürbis gehen und nicht in zusätzliche Blattmasse. Ranken die stören kann man aber natürlich entfernen.

Soweit ich es in den Kommentaren entnommen habe gibt es wohl auch eine eigene Art. Neben Chinesischem Knoblauch wohl auch allgemein als Soloknoblauch bekannt. Allerdings kann ich nicht sagen, ob daraus wieder Knoblauch ohne Zehen wächst oder ob Soloknoblauch bei eigener Pflanzung Zehen bildet. Das müsste weitergehend im Internet recherchiert werden. Ansonsten ist es natürlich so, dass wenn jedes Jahr Bulbillen gepflanzt werden, es auch jedes Jahr Rundlinge gibt. Bei den Bulbillen pflücke ich sie aber auseinander (bzw. reibe sie kurz in den Händen, dann lösen sich die einzelnen Bulbillen). Danach stecke ich jede einzeln (die Rundlinge werden ja durchaus auch ein paar Zentimeter groß und brauchen etwas Platz). Die Keimfähigkeit er Bulbillen nimmt über die Zeit aber schnell ab. Deshalb am besten noch im selben Jahr bzw. im nächsten Frühling stecken.

@@PilzundGartenwelt Vielen Dank für die Erklärung! :) Ich glaube aber inzwischen, dass das mit dem Soloknoblauch und chinesischen Knoblauch eine Art Verkaufsding ist. Ich habe den ja schonmal gepflanzt und da kamen normale Knollen raus

Bei uns ist es genauso. Bis auf eine handvoll Röhrlinge über die letzten Wochen gab es noch kein wirkliches Röhrlingswachstum. Dafür wachsen die Pfifferlinge noch immer enorm. Erst gestern wieder habe ich Stellen mit sehr vielen Exemplaren in jungem Stadium entdeckt 🍂🍄

Haha sehr schön, das ist mal eine nette Anekdote 😅🍄

@@PilzundGartenwelt geht mir um Supermarkt aber auch öfter so 😆

Für die Kartoffeln kann ich Dir eine Sortenempfehlung geben. Die Sarpo Mira ist unglaublich krautfäuleresistent. Das im Video sind alles Sarpo Mira Kartoffelpflanzen. Dadurch schaffen die Kartoffelpflanzen sehr lange Wachstumsdauern von bis zu 180 Tagen, was zu riesigen Knollen führt 🍀

@@PilzundGartenwelt Hallo Thomas, ja deine Kartoffeln sehen traumhaft aus. Wie sieht es denn bei dir mit der Hohlherzigkeit bei der Sarpo Mira aus? Oder läßt du sie dann nicht so groß (lange) wachsen? Danke für die Antwort und für den Tipp. Im nächsten Jahr werde ich sie ausprobieren.

Sorry für die späte Rückmeldung. Mit der Hohlherzigkeit habe ich erfreulicherweise sehr wenig Probleme. Nur enorm große Knollen haben das ab und zu bei mir. In manchen Jahren hatte ich mal mehrere Knollen mit diesem Problem, in anderen Jahren überhaupt nicht. Woran das genau liegt, muss ich leider erst noch rausfinden.

Das Video ist von vor zwei Tagen!

Meine Auberginen kommen allmählich in's Wachstum. Es gibt erste Früchte und einige Blüten. Die stehen aber auch im Kübel an der Südseite einer Holzscheune. Das war vor allem in den bisher relativ kühlen Nächten eine gute Hilfe 😁

Bei uns hier in Bayern war es die letzten Jahre ziemlich problemlos. Wir sind natürlich deutlich südlicher und haben generell ganz akzeptables Wetter für Tomaten. Dieses Jahr ist eben mal wieder ein Ausnahmejahr. Aber das gehört dazu.

wie ist das mischverhältniss? und wird das auf die blätter gesprüht? danke.

Denke nicht, dass es noch viel gebracht hätte. Es gibt an vielen Stielen schon Braunfäule und für Freitag sind schon wieder 15 Liter gemeldet. Bei Wetterbesserung hätte man es noch versuchen können. Aber so macht es keinen Sinn, das eskaliert dann immer weiter 🙈

@@neonobse 1pkg Backpulver/ 8g auf 1liter Wasser gut auflösen und über alles spritzen oben und unten. Hilft recht gut, gegen Pilzkrankheiten.

@@gertrudgutsche9010 vielen herzlichen dank!

Bei den Tomaten leider ja. Aber das gehört (im Freiland) nunmal auch dazu. Bei uns ist es vermutlich nässer. Wohne in Bayern im Raum Regensburg und wir haben dieses Jahr nahezu permanent Regen. Deswegen auch die Hochwasser vor einigen Wochen. Angeblich soll es in diesem Jahr so viel geregnet haben wie in keinem Jahr seit 1881. Das kommt bei uns wohl gut hin 😅 Geiztriebe nachziehen wäre eine Möglichkeit. Nachdem das Wetter aber wohl erstmal so bleibt, setze ich lieber auf ein Beet mit Karotten, Kohl und Rote Beete. Die kommen mit solchem Wetter viel besser klar. LG Thomas

Ist am besten ja. Alternativ gut weit weg vom Beet. Definitiv aber nicht in den Kompost, da man sonst die Kraut- und Braunfäulesporen im Kompost und Garten hat.

Sowas gehört zum Garten dazu. Man wird jedes Jahr wieder etwas haben, das nicht klappt. Und ich finde es wichtig, das auch zu zeigen. Denn die Leute bzw. Neulinge sollen sehen, dass es auch bei Personen mit 15 Jahren und mehr Gartenerfahrung Rückschläge und dicke Ausfälle gibt. Und jetzt ist ohnehin noch eine gute Zeit für eine zweite Aussaat. Klar ist es ärgerlich, keine Frage. Aber sich ärgern macht es nicht besser 😅

@@PilzundGartenwelt Wie gesagt, ich finde Deine Einstellung prima. Lieben Dank für die Rückantwort. Bei mir waren es Paprika und Physalis dies Jahr, nix, aus gefühlt 500 Samenkörner etwa 5 gekeimt und dann nicht mehr weitergewachsen. Ich hab eine Paprika im Garten die nun fast 7 Monate alt ist...nicht größer als 10cm. Keine Ahnung, was da los wahr dies Jahr. Liebe Grüße S.

So sollte das eigentlich aussehen ja. Gerade aktuell sieht es bei mir im Garten auch wieder so aus - werde die nächsten Tage ernten. Ist es bei Dir auch wirklich "normaler" Brokkoli und kein Stängelkohl? Ansonsten passt wohl etwas am Standort oder an den Bedingungen nicht.

@@PilzundGartenwelt ja, laut Verpackung ist es normaler Brokkoli. Standort ist sonning, der Boden ist Lehmartig

Dann kann es am Standort sowie den aktuellen Bedingungen liegen. Lehm ist - meiner Erfahrung nach - relativ schwer und wenig durchlässig. Bei uns hat es unglaublich viel geregnet. Ggf. haben die Pflanzen Probleme mit Staunässe und/oder der Nährstoffversorgung. Ist der Boden gelockert und ausreichend gedüngt?

@@PilzundGartenwelt nein tatsächlich nicht. Was müsste ich denn Düngen?

Sorry für die späte Rückmeldung. Ich dünge mit eigenem Kompost. Der gibt über lange Zeit die Nährstoffe ab, hilft Feuchtigkeit zu speichern und lockert den Boden. Natürlich und ohne unerwünschte bzw. chemische Zusatzstoffe ist er zudem auch. Darüber hinaus kann man auch Gründüngen ausbringen und alle paar Jahre mal etwas Urgesteinsmehl, Gartenkalk oder Hornspäne einbringen. Ein Video zu meiner Bodenvorbereitung gibt es hier: ruclips.net/video/shWyK1C3-Gc/видео.html

Ganz was Feines - aktuell aber leider nur drei kleine Grüppchen 😁

Die letzten Jahre gab es hier und da schon mal welche im August. Das waren aber nur einzelne Fruchtkörper, die dann schnell wieder verschwanden. Das richtige Wachstum kam dann meist erst im Oktober. Aber Anfang Juli - da habe ich nicht schlecht gestaunt 😀

Entweder er befindet sich noch in der Entwicklung oder es ist eine "spezielle" Sorte, bei der das vorkommt. Ab und zu bestehen die Knollen auch nur aus zwei Zehen, was dann ebenfalls wie ein Rundling wirkt. Mehr fällt mir dazu aber auch erst mal nicht ein.

Letzte Woche hatten wir eine kurze Pause, weil es die Woche davor sehr heiß und trocken war. Aber kaum gab es etwas Regen und kühlere Temperaturen, stehen die Wälder schon wieder voll. Es könnte eines der besten Pilzjahre seit langem werden.

Kürbis im Mais ist wenig ertragreich, das stimmt schon. Paprika funktioniert wirklich klasse, wobei man da häufig Blätter bei der Kürbispflanze entfernen muss, damit er nicht die Paprikapflanzen abdeckt. Noch besser funktionieren Gurken mit Paprika. Sie bedecken den Boden, konkurrieren aber kaum um den Platz bzw. das Licht. Zwischen Kohlpflanzen wie Blumenkohl oder Kohlköpfen könnte es mit dem Kürbis auch gut klappen. Allerdings ist dann natürlich kein wirklicher Platz mehr zum Durchgehen :D

Vielen lieben Dank für den netten Kommentar 😁🍀

Herzlichen Dank für die netten Worte. Ich freue mich immer sehr, wenn die Videos gut ankommen 🍀

Ich finde diese Videos von der Aussaat bis zur Ernte absolut top. Mit den ehrlichen Erklärungen dazu, einfach nur klasse

Riesenzucchinis erfordern spezielles | besseres Saatgut. Mit dem Standardsaatgut wird man nicht in solche Dimensionen vorstoßen :D

Raum Regensburg in der Oberpfalz (Bayern) 🍀

Habe überhaupt nicht gedüngt nein. Verwende in meinem Garten jedoch immer wieder eigenen Kompost. Dieser gibt die Nährstoffe natürlich über längere Zeit ab.

@@PilzundGartenwelt wow fantastisch das die Komposterde allein so einen ertrag ermöglicht.

Denke nicht 😅 Bei mir knarrt es nicht. Vielleicht ist etwas locker?

Boar ey ist heute erst gekommen. Danke

Jetzt klappt das auf jeden Fall noch problemlos 😅 Wünsche eine gut Ernte :) Grüße aus dem Raum Regensburg

Wildschweine graben auch nach Engerlingen.

Das sind schon ordentlich viele. Ich finde zwar auch immer wieder welche in Pflanzkübeln, meist aber nicht mehr als drei Stück. Wohne natürlich auch sehr ländlich mit eigener Biotopfläche. Da verteilt sich das ganz anders. Engerling wiederum übersetzt sich wohl als kleiner Wurm. Deshalb die Bezeichnung. Die Larven wiederum kommen dahin, da die Käfer (z. B. Rosenkäfer, Maikäfer etc.) zur Frühlings- bzw. Sommerzeit ihre Eier in die Erde legen. Bevorzugt natürlich in lockere gut zugängliche Erde (wie man sie oft in Pflanzenkübeln findet).

@@PilzundGartenwelt Dankeschön für die Erklärung

Vielen Dank 🍄🍀

Servus, dieses Jahr sieht es wirklich gut aus. Dieses Wochenende habe ich noch mehr Pfifferlinge gefunden, als im hier gezeigten Video. Und auch der erste jung-knackige Flockenstielige Hexenröhrling wurde gefunden 😁 Die Täublinge kommen allmählich ebenfalls in's Wachstum, leider aber allesamt madig. Bei den Sommersteinpilzen habe ich auch bereits ein Exemplar entdeckt und hoffe, dass der erste richtige Schwung im Laufe der nächsten Woche kommt. Trotzdem aber ist wohl mit einem Loch im Sommer zu rechnen, wenn es wieder heiß und trocken wird. Mal abwarten, ich bin positiv gestimmt

Das ist viel eher ein rostbraun als ein rot. Ab 04:30 sieht man den Vergleich zwischen dem Braunton beim Parasol und dem Röten beim Olivbraunen Safranschirmling. Habe mir mittlerweile eine neue Kamera mit Objektiven zugelegt. Da werde ich dieses Jahr versuchen, wesentlich detailreichere Aufnahmen von Parasol, Düsterem Parasol, Olivbraunem Safranschirmling (und falls möglich Verwechslungspartnern) zu machen. Mit den Makro-Objektiven wird es dann bestimmt wesentlich besser ersichtlich.

Dieses Jahr waren sie bei mir auch nicht so schnell, sind aber jetzt ebenfalls gut im Wachstum. Mal schauen, wohin die Reise geht. Bis zu 4 Meter sind durchaus möglich. Auf jeden Fall eine Knolle, mit der man wenig Arbeit und viel Ertrag hat 😅

Generell sollte man Blätter und bei stärkerem Befall mit Mehltau auch die ganze Pflanze rausnehmen und sie außerhalb des Gartens entsorgen. So können sich die Sporen nicht verbreiten. Erde austauschen finde ich aber sehr extrem und würde ich nicht machen 😅 Habe in manchen Jahren die Pflanzen bei mir im Garten auch schon komplett stehen lassen, obwohl sie Mehltaubefall hatten. Trotzdem habe ich in den Folgejahren keinen stärkeren oder früheren Befall mit Mehltau bemerkt.

@@PilzundGartenwelt Hi, danke für deine Antwort. Ich habe die befallene Pflanze mittlerweile in die Reststofftonne entsorgt und werde vermutlich Rote Beete in den Pflanzsack pflanzen. Habe gerade in der Anzuchtschale 11 kleine Rote Beete Keimlinge, die irgendwo hin müssen. Und dann schau ich einfach mal, wie es sich entwickelt. Danach weiß ich, ob es eine gute oder eine schlechte Idee war. Lg

Gestartet habe ich damals mit 6 Stück 😅 Es reicht wirklich eine handvoll. Über die Jahre kann man ihn massiv und schnell vermehren. Er breitet sich auch sehr eigenständig aus, was zu einem Problem werden kann. Beim Anbau im Freiland kann deshalb über eine Rhizomsperre rundherum nachgedacht werden. Ich hingegen reiße ihn einfach immer wieder aus, wenn er an unerwünschten Stellen auftritt.

@@PilzundGartenwelt Danke für die Antwort 👍 Was meinst du, wenn ich einfach mal 3 Knollen in der freien Natur bei einem abgelegenen Waldstückrand vergrabe, habe ich dann in ein paar Jahren dort ein kleines Tobinambur Feld angelegt?

​@@maschseebastianWürde es nicht empfehlen, dass einfach irgendwo in der Natur zu machen. Die Topinambur breitet sich dann ggf. ungewollt aus

Kommt natürlich ein bisschen auf das Jahr an. Wenn der Sommer enorm regenreich ist (wie beispielsweise der August vor drei Jahren), dann kann es zu massiver Braunfäule und damit zum Totalausfall kommen. Ist aber eher die Seltenheit. Die letzten Jahre hatte ich in den meisten Fällen sehr schöne Tomaten im Freiland. Dieses Jahr ist das Wachstum leider schlecht, weil es sehr kühl ist. Allerdings sehen die Tomaten im Folienhäuschen auch nicht besser aus, als die im Freiland. Vorteile einer Überdachung ist neben dem Regenschutz aber natürlich auch der Schutz vor Hagel und ggf. auch ein besserer Schutz vor Sturm. Wenn man allerdings - so wie ich - nur noch Platz im Freiland hat, dann klappt es da auch 😁

Im Endeffekt ja. Ich gehe zumindest sehr stark davon aus, dass es sich um die einjährigen Rundlinge handelt. Wenn diese eingepflanzt werden, sollte das Resultat im Folgejahr Knoblauch mit Zehen sein.

@@PilzundGartenwelt hab die Dinger nämlich letztens im Laden gesehen und wollte dann wissen, wie die angebaut werden. Gut zu wissen. Vielen Dank

Sehr gut 😁

Das lag vor allem am trockenen Jahr. Hatte sie auch schon mal weiter auseinandergepflanzt. Da war das Ernteergebnis jedoch sehr ähnlich. So ungefähr 15 cm zwischen den Pflanzen reichen aus, 30 cm müssen es nicht sein. Den größten Einfluss hat wohl ohnehin das Wetter, danach kommen vermutlich der Abstand und die Qualität der Erde.

Puh, in eine Box ist vermutlich schwierig. Engerlinge überdauern oft viele Jahre im Boden. Bei Umsiedelung wäre ein identisches Habitat wichtig. Ich bin allerdings auch kein Experte bezüglich Käfer bzw. Engerlinge.

Dunkelbrauner Kokon klingt nach dem letzten Entwicklungsstadium des Rosenkäfers. Umsiedelung am besten in den Kompost. Für Rosenkäferlarven zumindest ist das der ziemlich beste Ort, der mir einfällt.

@@PilzundGartenwelt Danke dir viel mals. Dann dürfen meine Tomaten in neue Erde und ich muss mir keine Sorgen machen das die Wurzeln gefressen werden.

Danke auch 🍀